Der Marketingcharakter in der Ökologie

Elemente gesellschaftlicher Alternativen unter sozialpsychologischen und polit-ökonomischen Gesichtspunkten

 

Marko Ferst

 

Es ist wohl ganz zweifellos so, wenn man mit ökoeffizientem Wirtschaften, einer vollständigen solaren Umstellung der Energiewirtschaft die heutigen Wettbewerbs-ökononomien modernisieren will, diesen Zugang offensiv gegen das neoliberale Weiter-so steuert, so hätte diese Strategie womöglich am ehesten die Chance gesellschaftlich durchzubrechen. Besonders wirksam abgemischt wird diese Option hierzulande z.B. von Franz Alt und Hermann Scheer. Die Filme der ARD-Zeitsprungreihe von Alt, die aufzeigten wie könnte die Gesellschaft 2030 aussehen, waren dabei besonders hervorstechend: In Deutschland fährt man wieder Bahn, es gibt noch 5 Millionen Solarautos in Leichtbauweise. Atomkraftwerke sind stillgelegt. Der Strom, der noch benötigt wird, kommt von Hausdächern, Wassermühlen, Windrädern und wird aus Biomasse hergestellt etc.. Hermann Scheer arbeitete in seinem Buch "Solare Weltwirtschaft" heraus, wie eine vollständige solare Energiewende und der Aufbau einer solaren Rohstoffbasis aussehen könnte.
Man kann mit diesen Strategien, wenn sie in der Gesellschaft geistige Massenbasis erlangen, die Bastionen der politisch Ewiggestrigen hocheffektiv schleifen und neue Entwicklungsmodelle in der Gesellschaft verankern. Diese Möglichkeit halte ich für potentiell gegeben und nutzenswert.
Der Unterbau dieser ökologischen Reformstrategie ist jedoch nicht unproblematisch. Selbst Ernst U. v. Weizsäcker und die Lovins räumen im "Faktor vier" ein, daß ihre Vorschläge nur ein Zeitgewinn für die Menschheit sein können, um nach tiefgreifenderen Lösungen zu suchen, die über rein technische hinausgehen.
Die Studie "Zukunftsfähiges Deutschland" hält fest, in den reichen Ländern hätten wir bis 2050 90% des Treibhausgases CO2 zu reduzieren und ebenfalls um 90 % den Verbrauch von nicht erneuerbaren Ressourcen. Dabei wird davon ausgegangen, in Ländern, wo elementar soziales Elend herrscht, sollte zumindest soviel Entwicklungsraum sein, dieses zu beseitigen, ohne das westliche Entwicklungsmodell jedoch nachzubauen. Berücksichtigt werden muß auch das starke Bevölkerungswachstum in vielen "Drittewelt"staaten.
Unterm Strich kommt man global gesehen auf eine Kohlendioxidreduktion von 50 %. Nun ist die spannende Frage, wird das ausreichen? Jeden Tag schicken wir um die 100 Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre und was davon bis in die oberen Luftschichten gelangt, bleibt dort ungefähr 100 Jahre klimawirksam. Wir packen also auf die bestehende Last jedes Jahr noch ein gigantisches Paket an Klimagasen drauf. Es ist wenig überzeugend, wenn wir nun in 50 Jahren erst nach und nach nur noch 50 Millionen Tonnen CO2 jeden Tag in die Luft blasen, daß dies uns ökologische Stabilität garantieren könnte. Diese Sicht dürfte sich als sehr blauäugig herausstellen. Weit mehr als die Hälfte des anthropogenen CO2 nehmen die Ozeane auf, steigt die globale Temperatur vermindert sich Aufnahmekapazität der globalen Wassermassen. Der Teufel im Detail läßt grüßen.
Ursache und Wirkung sozialökologischer Destabilisierung liegen häufig viele Jahrzehnte auseinander. Lange Zeit kann man sich in der Annahme wähnen, alles laufe in geregelten Bahnen, bis sich die verschiedensten Konfliktpotentiale zu einem unlösbaren Knäuel verfilzen. Selbst wenn die Ursachen längst beseitigt sind, so läßt sich trotzdem das zerstörerische Potential nicht mehr abwenden.
Unter Umständen erreicht man mit gesellschaftlichen Teilkorrekturen das genaue Gegenteil vom Gewollten. Während man sich eine Atempause zu verschaffen meint, wachsen die ökologischen Risikozonen trotzdem weiter, womöglich unbemerkter, weil man so viele schöne ökologische Dinge tut, vom 1,5 Liter-Auto bis zum Wärmedämmschutz der Extraklasse und dabei den Massenfaktor an Stoff- und Energieumsätzen vergißt, wenn auch reduziert, der trotzdem Fundament unserer Industriegesellschaft ist.
Deutschland müßte flächenmäßig mindestens doppelt so groß sein, als es in Wirklichkeit ist, um all die Dinge anzubauen und zu produzieren, die in Deutschland konsumiert werden. So okkupiert es die Fläche und den Umweltraum anderer Länder. Das ist ein sehr parasitärer Zustand. Indirekt verzehrt das Viertel der Menschheit, daß sich von Fleisch ernährt, etwa 40 Prozent der Welternte an Getreide. Mexiko verfüttert z.B. knapp ein Drittel seines Getreides an das Vieh, z.B. für Hamburgerfleisch zum Verzehr in den USA, und mehr als ein Fünftel der eigenen Bevölkerung ist unterernährt. Wenn wir jetzt auf diese Situation draufsetzen, wie Hermann Scheer meint, wir wollen einen großen Teil unserer Rohstoffbasis mit nachwachsenden Rohstoffen decken, die da angebaut werden, wo der Betriebsgewinn am höchsten ist, dann fragt sich natürlich mit wieviel zusätzlichen Hungertoten dies zu bezahlen sein wird. Es ist ganz klar, wir müssen die Umstellung auf solare Rohstoffe von Hanf über Flachs u.a. hinbekommen. Erdöl ist in dreißig bis vierzig Jahren alle. Das Rohstoffproblem dürfte weltkriegsfähig sein, der 91er Golfkrieg und der Tschetschenienkrieg haben auch sehr viel mit der Frage Öl-Reserven zu tun. Wir sollten dies als Warnzeichen auffassen.
Aber wir können nicht die halbe Republik mit Raps und anderen nachwachsenden Rohstoffen zupflanzen inklusive der EU-stillgelegten Flächen, selbst wenn wir alle zu Vegetariern konvertieren würden. Bekanntlich ist mit hohem Fleischkonsum auch ein stark erhöhter Flächenverbrauch verbunden. Es muß auch gefragt werden, wie kann Raps in ökologischem Landbau angepflanzt werden ohne chemische Keulen und Monokultur, gar nicht zu reden von dem Vorhaben die Pflanze gentechnisch zu domptieren mit unabsehbaren Folgen für die übrige Flora. Wir können uns drehen und wenden wie wir wollen, das ist auch an diesem Beispiel zu sehen, wir kommen um die Frage wie mit weniger Grundlast hausgehalten werden kann nicht herum. Friedrich Schmidt-Bleek spricht vom Faktor Zehn, um den wir unsere Industriegesellschaft in der Ge-samtbilanz dematerialisieren müssen.
Die ganze Konzeption der "ökologischen Moderne" ist gegründet auf der Flucht vor der Frage gesellschaftlicher Selbstbegrenzung. Man will wie einst Francis Bacon vor dem Beginn des Industriezeitalters immer noch über die Technokratie die Schleichwege ins Paradies nehmen. Um nicht die eigene Position zu gefährden, weil man mit den Wohlstandsinteressen der Bevölkerungsmehrheiten in Konflikt kommen könnte, gibt man sich mit ökologischen Teilwahrheiten zufrieden. Man und frau ist so in diese scheinbare Reichtumsgesellschaft integriert, daß es unvorstellbar erscheint, diese könnte nur der besondere Spleen von drei, vier Generationen sein, die meinen sie wären das Maß aller Menschengeschlechter. Und wer will schon freiwillig verzichten, selbst wenn man sich als Top-Parasit gegenüber den künftigen Generationen und der übrigen Schöpfung verhält? Auf die Qualifikation "Ausbeutung" in ihren verschiedenen Dimensionen verfügen nicht nur entsprechende Kapitaleigner und Aktienbesitzer etc. das Monopol. Wir müssen wohl den Begriff von "ausbeuterischen Generationen" einführen.
Wenn man dreißig, vierzig Jahre zu spät mit der grundsätzlichen Weltenwende beginnt, kommt man dann darauf, daß dieses Zuspätkommen, welches die Politik aller Coleur auf je anderem Level praktiziert, aber selbstverständlich auch die Gesellschaft als Ganzes, am Ende die rabiatesten materiellen Einschnitte verlangt, vor denen man sich ja immer so gefürchtet hatte. Dieses Wegsehen endet im Weltbürgerkrieg und absoluter sozialer Verelendung.
Ökologisch-emanzipative Ökologie heißt unter anderem auch die vielen Selbsttäuschungen mit unserem ökologischen Ablaßhandel aufzudecken, selbst auf das Risiko hin mit unbequemen Wahrheiten konfrontiert zu werden und daraus auch Konsequenzen ziehen zu müssen. Fehlt uns geschichtlich gesehen dazu der Mut, werden wir als Gattung über lang oder kurz herbe Einschläge bis hin zum Untergang hinnehmen müs-sen. Da wird das 21. Jahrhundert nicht nur von Kämpfen durchzogen sein, Totalitaris-men wie wir sie längst überwunden geglaubt haben, stehen damit auf der Türschwelle.
Man muß auch folgendes ganz klar sagen: Mit dem Wachstumszwang der heutigen Wettbewerbsökonomien, mit der immer höheren Effizienz des Plusmachens, den völlig wirklichkeitsentrückten Finanzmärkten werden wir geschichtlich gesehen nicht mehr sehr weit kommen.
Die Behauptung von Schumann und Martin in dem Band "Die Globalisierungsfalle" der heutige Turbokapitalismus könne zu einer stark ausgeweiteten Arbeitslosigkeit führen, die immer größere Teile der Gesellschaft von der Arbeit "befreit" und zugespitzt ausgedrückt nur noch 20 Prozent der Bevölkerung in gut bezahlten Jobs beläßt, bezeichnet nur die eine Seite des Problems. Die andere Seite ist, die ständige Auswei-tung des Wirtschaftsvolumens macht jede sozialökologische Effizienz zu Makulatur. Bei zwei Prozent jahresdurchschnittlichem Wachstum in den nächsten 50 Jahren würde eine Senkung des Materialaufwandes um das Siebenundzwanzigfache erforderlich sein, wenn man die Erkenntnisse der Studie "Zukunftsfähiges Deutschland" zur Grundlage nimmt, wie Eva Bulling-Schröter und Winfried Wolf ausführen. Ein solches Effizienzszenario ist nicht umsetzbar, man muß die Grenzen des Wachstums schon zur Kenntnis nehmen.
Eine sozialökologische Marktwirtschaft, die durch starke Elemente ökologischer Planung umrahmt ist, könnte sicherlich den Zugang für eine Übergangsgesellschaft liefern. Kapitalismus ist zuerst ein Machtprinzip, daß unsere heutige Gesellschaft, wirksamer wie je zuvor beherrscht. Es kommt darauf an diese Matrix zunächst zurückzudrängen in ihren konkreten alltäglichen Erscheinungsformen. Die tendenzielle Vollvermarktung aller Lebensbereiche und die kommerzielle Gewinnorientierung als vorherrschendes Prinzip im Menschenbild müssen einer alternativen Kulturverfassung weichen.
Ausgehend von der Idee, daß der Werktätige Miteigentümer werden sollte, wäre zu fragen, ob es nicht sinnvoll sein könnte, solcherart privates Eigentum mit gesellschaftlichem Eigentum zu verknüpfen. Das zielt auf eine langfristigere Strategie. Es ist ganz klar, daß dies eines völlig anderen Wirtschaftsrechts und praktisch-technischer Regularien bedürfte, als dies heute der Fall ist. Diejenigen, deren Ziel Multimillionär zu werden ist oder die es schon sind, werden die Berufssparte wechseln müssen.
Und es sollte eine zweite Ebene hineinkommen. Eine zentrale Kapitalismuskritik des Sozialpsychologen Erich Fromm ist, daß demokratische Formgebungen zwar im politischen Bereich weiträumig gegriffen haben, jedoch in der Ökonomie diesbezüglich tiefstes Mittelalter herrscht. Es ginge also darum hier einen umfassenden Modernisierungsprozeß einzuleiten. Das würde in dem von mir hier skizzierten Modell bedeuten, daß einmal auf der betrieblichen Ebene weitgehende Mitbestimmungsrechte den Werktätigen und Angestellten eingeräumt würden, da sie in aller Regel nun auch reale Miteigentümer wären. Zugleich müssen aber auch auf regionaler Ebene und Bundesebene eine Art Wirtschaftsparlamente geschaffen werden, die jedoch im gesamtpoliti-schen Prozeß abhängig blieben u.a. vom Bundestag. Bestimmt werden muß diese neue ökonomische Verfaßtheit von dem gesellschaftlichen Auftrag ökologischer Begrenzung und Planung her. Das schließt die Dominanz regionaler Wirtschaftskreisläufe ebenso ein, wie neue politische Institutionen, etwa die eines ökologischen Rates bzw. eines Ökologischen Oberhauses, wie dies von Ernst Ulrich v. Weizsäcker, Jens Reich und Rudolf Bahro formuliert wurde. Zugleich brauchen wir aber auch mehr direkte Demokratie, etwa über regelmäßige bundesweite Volksabstimmungen.
Die Krise der westlichen Kultur kann nicht nur von den äußeren Mächten her verstanden werden. Sie ist wesentlich auch eine Krise der inneren Verfassung des Menschen. Jegliche Zivilisation hat historisch wie gegenwärtig den Menschen als Ausgangspunkt ihrer Entstehung, so sehr gesellschaftlich bestimmende Schichten auch den Kurs absteckten. Das kapitalgetriebene Wirtschaftssystem bescherte uns nicht eine göttliche Vorsehung, sondern Menschen mit habenorientierten Interessen, die diese im besonderen Maße kultivieren konnten. Innerhalb des heutigen Industrialismus sind diese Intensionen zu einem Macht-, Zwang- und Suchtgefüge geronnen. Der ökoglobalen Situation liegt also eine In-Weltkrise und eine gravierende Fehlkonstruktion der sozialen Systeme zugrunde.
Das seelisch-geistige Grundbild der Menschen stellt maßgeblich die Weichen dafür, ob gesellschaftliche Alternativen überhaupt ins Sichtfeld gelangen. Dabei kommt den Interaktions- und Rangmustern menschlicher Kommunikation eine nicht ganz unerhebliche ordnende Funktion zu.
Insgesamt scheint unsere Zivilisation an dem Umstand zu kranken, daß ein Übermaß der Kräfte in den materiellen Aufbau gelenkt wird und dabei der innere Mensch, die spirituelle Sphäre auf der Strecke bleibt. Jede Veränderung der Gesellschaft beginnt im Menschen, hat dort ihren Vorlauf. Die eigentliche Chance für eine ökologische Rettung erwächst aus dem geistigen Lebensniveau der Gesellschaften. Die Kernfrage steht so: Wie kann die Gesellschaft mit all ihren Institutionen und Strukturen so gebaut sein, daß die Möglichkeit zum höheren Selbst im Menschen optimal gestützt wird? Wie vermag sich allmählich eine Ordnung herausbilden, die auf Herz und Geist gebaut ist?
Die ökologische Zeitenwende sollte in einen kulturell-seelischen Wandel eingebettet sein. Wirklich ökologische Politik sollte die menschliche Psyche als Ausgangspunkt ihres Handelns verorten. In einer zukunftsfähigen Ordnung müssen die Werte des "Seins" über denen des "Habens" stehen. Wir brauchen den Übergang vom fortschrittssüchtigen Wohlstandsstaat zur in sich ruhenden Wohl-Seins-Gesellschaft. Gesellschaftsstrukturelle und sozialpsychologische Veränderungen müssen gleicher-maßen gewichtet werden.
Die ökologische Matrix führt zwangsläufig zu einer Neuordnung des politischen Ko-ordinatensystems. Das heutige Staatsversagen für eine generationenübergreifende Zu-kunftsoption ist schwer übersehbar, hat man die eigene rechte, linke oder andere Gläubigkeit erst mal abgelegt. Die Sucht selbst bei den Alternativparteien pragmatisch zu Stuhle zu kommen und am um fast jeden Preis am Machtkuchen Teil zu haben, entwertet ihren Status als politische Opponenten. Vor einem Verständnis der ökologischen Dimension als einer Grundlagenkrise der bisherigen Menschheitsentwicklung ist jegliches Parteihandeln bislang sicher geschützt. Es bezieht sich auf die Jetztzeit und kann langfristige Erfordernisse ausklammern und sich dabei auch noch auf den Bürgerwillen berufen.
Bei den Bündnisgrünen will Joschka Fischer die Einschläge, die die ökonomische Globalisierung hinterläßt, sozialökologisch ausbessern. Und warum nicht tolerieren, wenn man Chemiewerke richtig nach Maß der "Menschenrechte" zurechtbombardieren kann. Die Schadstoffe, die dort in die Umwelt gelangen, betreffen ja nicht deutsches Areal. Auch darf man die Menge des Atommülls verdoppeln, obwohl man weiß, die strahlenden Reste kann man nicht über viele Jahrtausende sicher geschützt lagern.
In der PDS übt man sich in der Sprachschablone vom sozial-ökologischen Umbau, aber es ist nicht abzusehen, daß dies eine ernst zu nehmende Rolle im politischen Profil der Partei spielt. Gregor Gysi empfiehlt die Ökosteuern abzuschaffen für kleinere und mittlere Unternehmen in Ostdeutschland, inzwischen auch generell. Ohne Frage gibt es in beiden Parteien aktive MitstreiterInnen für eine ökologische Perspektive, aber offenbar überwiegt das Schlafen mit offenen Augen und Umweltschutz hat sich bitteschön an die ökonomischen und sozialen Gegebenheiten zu halten, die uns geradewegs in den ökologischen Holocaust führen.
Wir kommen nicht darum herum, uns von dem heute herrschenden Weltbild zu lösen. Es geht um eine globale Transformation. Wir werden mit halben Wahrheiten und dem üblichen Marketing in Sachen Umweltschutz nicht mehr weiterkommen. Da muß darum gerungen werden, daß die verschiedenen Kräfte, die für eine ökologisch-emanzipatorische Zeitenwende engagiert sind, sich gegenseitig die Bälle zuwerfen, Hand in Hand wirken auch über Parteigrenzen und andere "Kopfmauern" hinweg. Nur wenn wir die Tragweite der historischen Aufgabe begreifen und dementsprechend konsequent politisch handeln, haben wir überhaupt eine geringe Chance, einen finalen erdumspannenden Totalitarismus abzuwenden.


Veröffentlichungen vom Autor :

Franz Alt, Rudolf Bahro, Marko Ferst; Wege zur ökologischen Zeitwende. Reformal-ternativen und Visionen für ein zukunftsfähiges Kultursystem (Edition Zeitsprung, Ende 2001)

Rainer Funk, Marko Ferst, Burkhard Bierhoff u.a.; Erich Fromm als Vordenker. Haben oder Sein im Zeitalter der ökologischen Krise (Edition Zeitsprung, 2001); Mit einem Interview von Erich Fromm zu seinem Buch "Haben oder Sein"

Marko Ferst; Ohne gezüchtete Dornen. Politische, ökologische und spirituelle Gedich-te (Edition Zeitsprung, 2000); CD, 63 Gedichte vom Autor gelesen (2002 erscheint eine erweiterte Buchfassung zusammen mit der Erzählung "Der Freund und das Fens-terkreuz")


Dolly oder das andere "Ich". Zur ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit (Material der Rosa-Luxemburg-Stiftung), Berlin, 2001

 

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